Planungsphase?

„Die Idee einer eigenen Kanzlei entstand intuitiv am ersten Arbeitstag als Rechtsanwaltsanwärter. Der Weg als Einzelkämpfer hat sich in dieser Zeit herauskristallisiert. Selbstverständlich war von Beginn an der Traum von der eigenen Kanzlei vorhanden - umso schöner ist es jetzt, dass dieser Wirklichkeit geworden ist.“

Positionierung?

„Die Positionierung der Kanzlei ist logische Folge meines bisherigen Werdegangs in Kombination mit der Nachfrage am Markt. Insbesondere die letzten zwei Jahre meiner Ausbildung verbrachte ich in einer Kanzlei mit Schwerpunkt auf Liegenschafts- und Immobilienrecht. Dazu kommt, dass es in Westösterreich insbesondere in den letzten fünf Jahren einen stetigen Anstieg an Liegenschaftstransaktionen gegeben hat. Damit lag die Zielrichtung unveränderbar auf der Hand.“

Software/mobiles Arbeiten?

„In den Ausbildungskanzleien habe ich ausschließlich mit Advokat gearbeitet. Zuletzt habe ich ein Jahr Erfahrung mit einem anderen Softwareanbieter sammeln können. Letzten Endes habe ich mich für den kompakteren Anbieter mit entsprechender Qualität entschieden. Da vor allem am Anfang auch das Sekretariat in Personalunion von mir geführt wurde, war mobiles Arbeiten lebensrettend. Jetzt, wo die Infrastruktur entsprechend vorhanden ist, ist ein ausschließliches Arbeiten vom Büro aus ebenfalls undenkbar. Der Trend geht eindeutig in Richtung Mobilität und Flexibilität rund um die Uhr.“

Klienten?

„Ich habe meine Ausbildung in überaus etablierten ‚Schneckenhäusern‘ genossen, sodass es fast unmöglich war, Kunden mitzunehmen. Das ist auch gut so. Der Start war wie gesagt von Null weg – insbesondere auch das Klientel betreffend. Daher war es auch nicht notwendig, Akten - in welcher Form auch immer - mitzunehmen.“

„Ein Plan B existierte eigentlich nie. Der Antreiber für die Gründung der eigenen Kanzlei war meine innere Überzeugung, aufbauend auf der persönlichen Begeisterung für den Beruf. Der konkrete Zeitpunkt des ‚Absprungs‘ war reine Intuition. Die Durchhaltedauer ergibt sich aus der Geschwindigkeit, mit der man den Weg bereit ist zu gehen.“

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