Planungsphase?

„Die Idee, mich selbstständig zu machen, kam eigentlich über Nacht. Ich habe nahezu zur selben Zeit ein passendes Team mit den selben Vorstellungen und Werten, perfekte Räumlichkeiten und ideale Rahmenbedingungen gefunden. Danach war es nur mehr ein Umsetzen von allen notwendigen Schritten und dann der berühmte erste Tag mit Herzklopfen und viel Stolz.“

Positionierung?

„Der Vorarlberger Anwalt ist grundsätzlich Generalist. Intern gibt es natürlich Schwerpunkte. Wir sind jung, versuchen aber trotzdem alle Altersgruppen anzusprechen und den Gang zum Anwalt zu erleichtern und die Angst vor dem Ungewissen zu nehmen. Zusätzlich leben wir in Vorarlberg ja in Grenznähe zu Deutschland, der Schweiz und Italien. Wir haben in diesen Ländern Kooperationspartner, die bei grenzüberschreitenden Fällen eng mit uns zusammenarbeiten.“

Software/mobiles Arbeiten?

„Wir legen Wert auf die Trennung von Arbeit und Privatleben und sind der Arbeit außerhalb der Kanzlei – abgesehen von Auswärtsterminen - deshalb auch wenig zugetan. Wenn, dann reicht meiner Meinung nach ein Diktiergerät. Gestartet haben wir ohne Sekretariat. Mittlerweile ergänzt uns eine Sekretärin mit vollem Einsatz. Abgesehen davon, dass ich Advokat schon aus früheren Kanzleien kannte, hat sich das Unternehmen als offener und verlässlicher Partner präsentiert und mich voll überzeugt.“

Mandanten?

„Einer meiner Mitarbeiter konnte diverse Akten aus seiner Kanzlei mitnehmen, bei denen er die Klienten selbstständig für seine alte Kanzlei akquiriert hat. Die weitere Akquise ist aufgrund unserer Art und Herangehensweise inzwischen glücklicherweise zum Selbstläufer geworden.“

„Natürlich hatte ich Bedenken, immerhin geht es dabei ja um die eigene wirtschaftliche Existenz. Das ist auch gut so. Ich habe mir alle möglichen Szenarien überlegt, mögliche Auswege und Lösungen erdacht, und dann den bestmöglichen Weg gewählt.“

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